Erklärung zu Fachbegriffen

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B

Begriff Definition
Backwagen

Auszugssystem bei Backöfen. Die Halterungen für die Bleche sind an der Tür befestigt und werden beim Öffnen nach vorne ausgezogen. Der Backofen ist dann von oben und von der Seite zu bedienen.

Band III

Frequenzbereich von 174-240 MHz, der für großflächige Sendernetze bei der Übertragung von DigitalRadio eingesetzt wird.

Bandzählwerk

Ermöglicht bei Cassetten-Geräten ein schnelles Auffinden der gewünschten Bandstelle.

Barista

Spezialist an der Espressomaschine; er bereitet Kaffeespezialitäten zu und serviert diese den Kunden. Für die Tätigkeit sind unter anderem Kenntnisse in den Bereichen Kaffeesorten, Kaffeeröstung, Bedienung und Wartung der Espresso-Maschinen, Aufschäumen von Milch erforderlich.

Bass Boost-System

Eine druckvolle, den jeweiligen Lautsprechern bzw. Subwoofern anpassbare Wiedergabe im Bassbereich. Sie ermöglicht eine Betonung von 0 bis 14 dB um 60 Hz als Scheitelfrequenz.

BD

Abkürzung für Blu-ray Disc;

BD-Live

Aktuelles Blu-ray-Profil. Geräte mit dieser Funktion verfügen über eine Ethernetschnittstelle zum direkten Download von Bonusmaterial und über mindestens 1 GB Speicherkapazität.

Beamer

Grossbildprojektoren für TV-Bilder oder Präsentationen; für den Heimkinobereich wurden Projektoren entwickelt, die sich besonders für die Videowiedergabe eignen (sog. Videoprojektoren).

Eingesetzte Projektionstechniken: früher ausschließlich Röhrentechnik, heute vor allem LCD-, DLP- und LED-Technik.

Beladungserkennung

Ausstattungsmerkmal von Geschirrspülern oder Waschmaschinen. Das Gerät erkennt die Geschirr- bzw. Wäschemenge und Verschutzungsgrad selbständig und passt den Wasserverbrauch dementsprechend an.

Belichtungskorrektur

Manuelle Änderung der Belichtung abweichend von dem vom Belichtungsmesser ermittelten Wert.

Belichtungsmessung

Es gibt grundsätzlich zwei Arten der Belichtungsmessung in der Fotografie: Objektmessung oder Lichtmessung. Letztere wird hauptsächlich von Profis genutzt und mißt das eigentliche Licht der Leuchtquelle, zur Messung wird ein separater Belichtungsmesser verwendet.

Bei der Objektmessung wird die Belichtung durch die vom anvisierten Objekt reflektierte Strahlung bestimmt. Dies geschieht mit dem in der Kamera integierten Belichtungsmesser.

Man unterscheidet zwischen folgenden Messtechniken:

  • Integralmessung: War lange Zeit der Standard, hierbei wird der Mittelwert des reflektierten Lichts des gesamten Bildes gemessen. Nachteil: Es gibt keine Möglichkeit der Gewichtung der Motive. Eine verbesserter Variante stellt die mittenbetonte Integralmessung dar, bei der die Messwerte der Bildmitte stärker gewichtet werden als die des Bildrands.
  • Spotmessung: Es wird nur ein kleiner Bereich des Motivs gemessen; ist z.B. sinnvoll, wenn ein Gesicht mit Gegenlicht aufgenommen werden soll.
  • Mehrfeld- bzw. Matrixmessung: Bild wird in unterschiedliche Segmente eingeteilt, die in Abhängigkeit von ihren individuellen Kontrastverhältnissen in die Messung mit einbezogen werden. Diese Methode ist gut für Anfänger geeignet, da sie in den meisten Fällen die richtige Belichtung herausfindet.
  • digitales ESP (Digital Electro-Selective Pattern): Eine von Olympus entwickelte Variante der Mehrfeldmessung.

Belichtungszeit

siehe Verschlusszeit

Betrachtungswinkel

Gibt an, wie weit Kontrast und Helligkeit des Fernsehbildes bei schräger Sichtweise stabil bleiben. Der maximale Betrachtungswinkel ist an dem Punkt erreicht, an dem das Kontrastverhältnis auf ein Zehntel des Ausgangswertes abfällt.

Bewegungssensor

Der Sensor startet die Aufnahme, sobald im Objektiv Bewegung wahrgenommen wird. Dies könnte z.B. bei Tierbeobachtungen in der Dämmerung oder für die Überwachung eine nützliche Funktion sein. Der Camcorder erkennt die Bewegung und schaltet automatisch auf Aufnahme.

Bewegungsunschärfe

Bewegte Objekte erscheinen auf Film- und Fotoaufnahmen verwischt und zwar um so stärker, je länger der Film belichtet wird. Um diese Bewegungsunschärfe nachzubilden, überlagert gängige 3D-Software mehrere zeitlich aufeinander folgende Bilder. Ohne die kontrollierte Bewegungsunschärfe entsteht in einer Computeranimation bei schnellen Bewegungen ein Stroboskopeffekt: die dargestellten Objekte blitzen an einigen Stellen auf dem Bildschirm auf; das Auge erkennt keine zusammenhängende Bewegung mehr.

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