Erklärung zu Fachbegriffen

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Begriff Definition
Belichtungsmessung

Es gibt grundsätzlich zwei Arten der Belichtungsmessung in der Fotografie: Objektmessung oder Lichtmessung. Letztere wird hauptsächlich von Profis genutzt und mißt das eigentliche Licht der Leuchtquelle, zur Messung wird ein separater Belichtungsmesser verwendet.

Bei der Objektmessung wird die Belichtung durch die vom anvisierten Objekt reflektierte Strahlung bestimmt. Dies geschieht mit dem in der Kamera integierten Belichtungsmesser.

Man unterscheidet zwischen folgenden Messtechniken:

  • Integralmessung: War lange Zeit der Standard, hierbei wird der Mittelwert des reflektierten Lichts des gesamten Bildes gemessen. Nachteil: Es gibt keine Möglichkeit der Gewichtung der Motive. Eine verbesserter Variante stellt die mittenbetonte Integralmessung dar, bei der die Messwerte der Bildmitte stärker gewichtet werden als die des Bildrands.
  • Spotmessung: Es wird nur ein kleiner Bereich des Motivs gemessen; ist z.B. sinnvoll, wenn ein Gesicht mit Gegenlicht aufgenommen werden soll.
  • Mehrfeld- bzw. Matrixmessung: Bild wird in unterschiedliche Segmente eingeteilt, die in Abhängigkeit von ihren individuellen Kontrastverhältnissen in die Messung mit einbezogen werden. Diese Methode ist gut für Anfänger geeignet, da sie in den meisten Fällen die richtige Belichtung herausfindet.
  • digitales ESP (Digital Electro-Selective Pattern): Eine von Olympus entwickelte Variante der Mehrfeldmessung.

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