Wissenswertes über Stand- und Einbaugeräte Drucken
vollintegrierbarer Einbaugeschirrspüler
SGI55E85EU: Teilintegrierbarer
Geschirrspüler von Bosch

Standgeräte werden in der Regel einzeln aufgestellt und benötigen keinen Einbau- oder Umbauschrank. Vor allem große Kühlschränke mit edler Optik eignen sehr gut als Solitär. Geräte mit einer Bauhöhe von 85 cm werden als Tischgeräte bezeichnet. Viele dieser Tischgeräte können in die vorhandene Küchenzeile eingebaut werden, da sie nach Abnahme der Dekorplatte unterbaufähig bzw. einschubfähig sind. Das gilt für vor allem für Geschirrspüler, allerdings ist bei diesen wegen des Gerätesockels keine durchgängige Sockelleiste möglich. Kühlschränke können dagegen nur in eine Küchenzeile eingeschoben werden, wenn sie über eine entsprechende Frontbelüftung verfügen. Meistens müssen zur ausreichenden Belüftung gewisse Mindestabstände zu den Nachbarschränken eingehalten werden (Hinweise in der Bedienungsanleitung beachten).

Einbaugeräte
Einbaugeräte werden in der Regel in einen Umbauschrank mit 60 cm Breite eingebaut. Sie sind von ihren Abmessungen so ausgelegt, dass sie in entsprechende Korpus-Vorrichtungen der Küchenhersteller passen. Bei dekorfähigen Modellen wird auf einen Dekorrahmen eine bis zu 4mm starke Dekorplatte aufgebracht, die farblich an die Küchenfront angepasst wird. Integrierbare Modelle verschwinden hinter der original Schranktür einer Küchenzeile. Von voll integrierbaren Modellen spricht man, wenn sogar die Bedienblende (z.B. bei Geschirrspülern) verschwindet. Die Bedienelemente sind dann innen an der Tür angebracht und werden erst beim Öffnen sichtbar.

Übersicht der wichtigsten Einbaugeräte

Gerätetyp Bauform
Geschirrspüler Unterbaumodelle sind über Dekorrahmen und Dekorplatte dekorfähig; sie lassen sich über einen höhenverstellbaren Sockel an die vorhanden Sockelhöhe anpassen, durch den zurückgesetzten Gerätesockel ist ein bündiger Einbau mit Sockelleiste möglich.
Integrierbare Modelle werden mit einer Küchenmöbelfront versehen, lediglich die Bedienblende bleibt sichtbar; durch den zurückgesetzten Gerätesockel ist ein bündiger Einbau mit Sockelleiste möglich.
Bei voll integrierten Geschirrspülern verschwindet die Bedienblende ganz aus dem Sichtbereich und ist im Türinneren untergebracht; das Gerät wird mit einer vollständigen Möbelfront abgedeckt (siehe Abbildung oben).
Kühl- und Gefrierschränke gibt es für den Einbau in Hochschränke oder für den Unterbau.
Integrierbare Modelle verschwinden hinter einer Küchenmöbelfront.
Dekorfähige Modelle können über Dekorrahmen und Dekorplatte an die Küchenfront angepaßt werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten der Schranktürbefestigung: Bei der Schleppttürtechnik sind Küchenfront und Gerätetür nur über Schleppscharniere miteinander verbunden, welche beim Öffnen der Möbeltür die Gerätetür mitziehen. Diese Verbindungsart findet man vor allem bei älteren Einbauküchen. Heute lohnt sich die Anschaffung eines Modelles mit Schlepptür-Technik nur bei Austausch eines Altgerätes.
Die Flachscharnier-Technik ist die moderne Variante, die Gerätetür ist hierbei fest mit der Küchenfrontplatte verbunden. Vorteilhaft ist der weite Türöffnungswinkel von 115°.
Herde/Backöfen/Kochfelder Einbauherde und -backöfen werden in entsprechende Umbauschränke eingesetzt. Kochfelder werden in die Arbeitsplatte eingesetzt; hier geht der Trend zum flächenbündigen Einbau.