Erklärung zu Fachbegriffen

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M

Begriff Definition
Mini DV

Bei Mini DV handelt es sich um digitales Aufnahmeformat, das sich insbesondere durch eine sehr hohe Bild- und Tonqualität und vielfältige Multimedia-Einsatzmöglichkeiten auszeichnet. Mini DV stellt den Weltstandard dar, der von 56 Firmen weltweit unterstützt wird. Während im VHS-Format Bilder in etwa 240 horizontale Linien aufgebaut werden, kommen bei Mini DV über 500 Linien zur Anwendung. Sie können sich leicht vorstellen, dass dadurch Kontraste besser hervorgehoben und Details schärfer dargestellt werden können.

Digitalaufnahmen haben darüber hinaus den Vorteil, verlustfrei z.B. auf den PC übertragen werden zu können, wo sie für weitere Einsatzzwecke bereitstehen. Die entsprechenden Mini DV Camcorder zeichnen sich weiterhin durch eine äußerst kompakte Bauweise aus.

Mirror

Digitaleffekt, bei dem das Bild in der Mitte geteilt ist und eine Hälfte gespiegelt wird.

MMC

Abkürzung für MultiMediaCard. Eine MultiMediaCard ist eine wechselbare digitale Speicherkarte, die z.B. bei dem NV-MX300 als Standardzubehör beiliegt. Darauf können Sie Photos in der von Ihnen gewünschten Qualität abspeichern und sofort über einen PC-Adapter oder ein geeignetes Lesegerät in den PC für die Nachbearbeitung oder weitere Verwendung, wie den Versand per Email oder Einbau in Ihre Web Page, übertragen. Übrigens können Sie die MMC auch dann benutzen, wenn ein Camcorder über einen SD-Slot verfügt – dieser ist nämlich für MMC kompatibel.

MMS

Multimedia Message Service; Weiterentwicklung der SMS und zur Übertragung von Bild- und Textdaten geeignet.

Modulation

Auf einem hochfrequenten Träger werden mehrere Nutzdaten gleichzeitig übertragen. DVB kennt die Modulationsarten ->QPSK, ->QAM und ->COFDM.

Momentstufe

Geschwindigkeitsfunktion bei Küchenmaschinen. Gerät behält beim Umschalten auf Momentstufe die aktuelle Geschwindigkeit bei, ist z.B. für vorsichtiges Unterheben einzelner Zutaten relevant.

MOS CLASS AA

Diese Schaltungen optimieren den Frequenzgang der Verstärker-Endstufe. Sie garantieren höchste Linearität und somit hörbar besseren Klang. Für Leistungssteigerung sorgen MOS-FET-Transistoren. Im Gegensatz zum herkömmlichen Bipolar-Transistor, einem stromverstärkenden Element, regelt der MOS-FET den Ausgangsstrom nach der Höhe der Eingangsspannung. Damit entspricht er stärker der klassischen Verstärkerröhre und bietet so ein ausgezeichnetes Übertragungsverhalten. Durch jahrelange Entwicklungsarbeit ist es gelungen, die außergewöhnlichen Qualitäten der MOS-FET-Technik, die früher ausschließlich der oberen Preisklasse vorbehalten waren, auch in Geräten mit kompakten Gehäusen anzubieten. Und das zu einem günstigen Preis.

Mosaik-Effekt

Digitaleffekt, bei dem das Bild aus zig Mosaiksteinchen zusammengesetzt scheint.

MOSFET

Abkürzung für MetallOxide Semiconductor Field Effect Transistor. Diese Schaltungen optimieren den Frequenzgang der Verstärker-Endstufe. Sie garantieren höchste Linearität und somit einen hörbar besseren Klang. Für die Leistungssteigerung sorgen die MOSFET-Transistoren.

MOSFET-Ausgangsstufe

Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (MOSFETs) bieten überragende Eigenschaften für die Audio-Leistungsverstärkung. Dazu zählen insbesondere eine extrem saubere Ausgangsleistung, da sich die Übernahmeverzerrungen bei der Strom-auf-Spannung-Wandlung des Vorverstärkersignals reduzieren, und ein verbesserter Rauschabstand im Hochtonbereich, der frei von hochfrequenten Rauschanteilen ist. Das Resultat ist hochgradig originalgetreue Verstärkung mit ausdrucksstarker Wiedergabe der musikalischen Details.

MOSFET-Gleichspannungswandler

Um eine effektive Versorgung bei hohen Eingangspegeln und gleichzeitiger Unanfälligkeit gegenüber den Schwankungen der Batteriespannung sicherzustellen, wurden die Gleichspannungswandler mit MOSFETs, Ringkern-Drosselspulen und Ringkern-Trafos bestückt.

MP3

MP3: MPEG1 - Layer 3

Ein Industriestandard der MPEG (Motion Picture Experts Group) zur komprimierten und damit platzsparenden Speicherung von Audio- und dabei insbesondere Musikdaten. MP3-Dateien können mit MP3-Playern (tragbar, stationär, im DVD-Player oder im Autoradio) oder mit entsprechender Software auf dem Computer (z.B. Winamp oder Media Player) wiedergegeben werden. Eine Vielzahl von Musikstücken ist im Internet im MP3-Format zum Download verfügbar.

MP3-Encoder

Programm zum Komprimieren von digitalen Audiodaten in das MP3-Format.

MP3-Player

Abspielgeräte, die (auch) das komprimierte Musikformat MP3 wiedergeben können, welches eine sehr lange Spielzeit bei bereits nur einer CD bzw. Speicherkarte erlaubt. Dies können sehr kleine mobile Geräte mit Flash-Memory (Speicherkarte) / Festplatte, portable / stationäre / Auto- CD-Player oder Software-Player-Programme für den PC sein.

MPEG

Industriestandard der MPEG (Motion Picture Expert Group) zur komprimierten und damit platzsparenden Speicherung von Video- und Audiodaten. Entsprechende MPEG-Dateien können auf dem Computer mit Software-Playern (z.B. Media Player) wiedergegeben werden oder in Form etwa einer VCD auch auf "Standalone" DVD-Playern. Der bekannte Standard MP3 für Audiodaten ist übrigens Bestandteil des MPEG-Standards. Die maximale Datenrate bei MPEG 1 beträgt 1,5 Mbps.

Siehe auch MPEG2 und MP3

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