Erklärung zu Fachbegriffen
Es sind 657 Einträge im Lexikon.D
Begriff | Definition |
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D-ILA |
Abkürzung für: Direct Drive Image Light Amplifier: Eine Kombination aus LCD- und DLP-Technik bei Videoprojektoren, die von JVC entwickelt wurde. Drei LCD-Panel erzeugen die Grundfarben Rot, Grün und Blau, anschließend wird das Licht über eine reflektierende Schicht zurückgeworfen und passiert die Projektionslinse. |
D/A-Wandler |
Ein Digital/Analog-Wandler wandelt digitale Signale in analoge um, z.B. in CD- oder DVD-Playern.
In Consumer-Geräten werden hauptsächlich 1 Bit-Wandler eingesetzt, diese werden auch als Bit-Stream bezeichnet. Im professionellen Bereich kommen dagegen Parallelwandler (Multibit) zum Einsatz. MASH-Wandler sind eine Weiterentwicklung der 1 Bit-Wandler.
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DAB |
Abkürzung für Digital Audio Broadcast: Trotz mehrerer Anläufe konnte sich DAB in Deutschland bisher nicht durchsetzen. |
DAC |
Digital-Analog-Converter; siehe D/A-Wandler. |
Dampfgenerator |
Dampfbügeleisen mit externem Wassertank, in dem unter Druck (2 bis 4 bar) Wasserdampf erzeugt und über einen Schlauch zum Bügeleisen weitergeleitet wird. |
DAT |
Digital Audio Tape: Digitales Tonkassettenformat mit Schrägspuraufzeichnung, Kopiersperre und maximaler Spieldauer von drei Stunden. Das Tonsignal wird für die Aufzeichnung 32, 44, 1 oder 48 kHz abgetastet und mit 16-Bit-Auflösung quantisiert. |
Datenrate |
Anzahl der übertragenen Daten pro Zeiteinheit (Mbit/s). Je höher die Datenrate, desto höher die übertragene Bildqualität. Bei einer Datenrate von 5-6 Mbit/s entspricht die Bildqualität in etwa analogen Programmen. Von der gesendeten Datenrate eines Programms ist auch abhängig, wieviel Speicherplatz für eine Aufnahme auf einem Festplattenrecorder benötigt wird. Die 80 GB Festplatte bietet Platz für mindestens 45 Stunden; ist die Datenrate der aufzunehmenden Programme jedoch eher gering, sind durchaus auch 80 Stunden Aufnahme möglich. |
DCDi |
siehe Faroudja |
DDC |
Abkürzung für: Display Data Channel wurde von der VESA für die Steuerung von Monitoren spezifiziert und ermöglicht Plug-and-Play. Dieser Standard sorgt für den Austausch von Leistungsmerkmalen (wie z.B. Auflösung, Bildschirmgröße) zwischen Grafikkarte und Monitor bzw. Flat-TV und für die optimale Abstimmung beider Geräte. Die Datenübertragung erfolgt über das VGA-Kabel, DVI- oder HDMI-Kabel. Inzwischen gibt es mehrere DDC-Varianten:
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De-Interlacer |
wandelt durch Verdoppelung der Bildzeilen Video-Halbbilder in Vollbilder um; siehe auch Linedoubler. |
Decoder |
Elektronisches Bauteil, welches die Verschlüsselung (Codierung) eines Signals wieder rückgängig macht (z.B. Datenreduktion, Rauschunterdrückung, Dolby-Digital, Dts oder Pay-TV). as Gegenstück zum Decoder ist der Encoder, der die Verschlüsselung durchführt. |
DECT |
Digital Enhanced Cordless Telecommunications; neuer Funkstandard für schnurlose Telefone; ermöglicht rauschfreies und abhörsicheres Telefonieren. |
dekorfähig |
Gerätetüren von Einbaugeräten sind mit einem entsprechendem Rahmen ausgestattet, auf dem eine Dekorplatte im Küchendesign mit einer maximalen Dicke von 4mm Stärke aufgebracht werden kann. |
Depilation |
Depilation ist ein Sammelbegriff für Methoden der Haarentfernung bei denen die Haarwurzel nicht zerstört wird und die Haare deshalb wieder nachwachsen. Dazu gehören die Rasur das Abreiben der mit Schmirgelpapier sowie die Haarentfernung mit Wachs oder keratinlösenden Chemikalien. |
Diffusoraufsatz |
Aufsatzdüse für Haartrockner; wird vor allem bei langen, lockigen Haaren für sanfte Trockung und natürliches Aussehen eingesetzt. |