Erklärung zu Fachbegriffen
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Begriff | Definition |
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BD-Live |
Aktuelles Blu-ray-Profil. Geräte mit dieser Funktion verfügen über eine Ethernetschnittstelle zum direkten Download von Bonusmaterial und über mindestens 1 GB Speicherkapazität. |
Beamer |
Grossbildprojektoren für TV-Bilder oder Präsentationen; für den Heimkinobereich wurden Projektoren entwickelt, die sich besonders für die Videowiedergabe eignen (sog. Videoprojektoren). Eingesetzte Projektionstechniken: früher ausschließlich Röhrentechnik, heute vor allem LCD-, DLP- und LED-Technik. |
Beladungserkennung |
Ausstattungsmerkmal von Geschirrspülern oder Waschmaschinen. Das Gerät erkennt die Geschirr- bzw. Wäschemenge und Verschutzungsgrad selbständig und passt den Wasserverbrauch dementsprechend an. |
Belichtungskorrektur |
Manuelle Änderung der Belichtung abweichend von dem vom Belichtungsmesser ermittelten Wert. |
Belichtungsmessung |
Es gibt grundsätzlich zwei Arten der Belichtungsmessung in der Fotografie: Objektmessung oder Lichtmessung. Letztere wird hauptsächlich von Profis genutzt und mißt das eigentliche Licht der Leuchtquelle, zur Messung wird ein separater Belichtungsmesser verwendet. Bei der Objektmessung wird die Belichtung durch die vom anvisierten Objekt reflektierte Strahlung bestimmt. Dies geschieht mit dem in der Kamera integierten Belichtungsmesser. Man unterscheidet zwischen folgenden Messtechniken:
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Belichtungszeit |
siehe Verschlusszeit |
Betrachtungswinkel |
Gibt an, wie weit Kontrast und Helligkeit des Fernsehbildes bei schräger Sichtweise stabil bleiben. Der maximale Betrachtungswinkel ist an dem Punkt erreicht, an dem das Kontrastverhältnis auf ein Zehntel des Ausgangswertes abfällt. |
Bewegungssensor |
Der Sensor startet die Aufnahme, sobald im Objektiv Bewegung wahrgenommen wird. Dies könnte z.B. bei Tierbeobachtungen in der Dämmerung oder für die Überwachung eine nützliche Funktion sein. Der Camcorder erkennt die Bewegung und schaltet automatisch auf Aufnahme. |
Bewegungsunschärfe |
Bewegte Objekte erscheinen auf Film- und Fotoaufnahmen verwischt und zwar um so stärker, je länger der Film belichtet wird. Um diese Bewegungsunschärfe nachzubilden, überlagert gängige 3D-Software mehrere zeitlich aufeinander folgende Bilder. Ohne die kontrollierte Bewegungsunschärfe entsteht in einer Computeranimation bei schnellen Bewegungen ein Stroboskopeffekt: die dargestellten Objekte blitzen an einigen Stellen auf dem Bildschirm auf; das Auge erkennt keine zusammenhängende Bewegung mehr. |
Bi-Amp-Technologie |
Bei der Bi-Amp Technologie werden die Höhen-/Mitten und Basslausprecher einzeln angesteuert und verstärkt. Diese Technik ermöglicht eine kräftige Basswiedergabe und eine klare Gesangswiedergabe. |
Bildformat |
Bildformat ist das Verhältnis von Bildschirmbreite und -höhe eines Fernsehgerätes; das Standardformat ist 4:3. siehe auch 16:9-Format. |
Bildrauschen |
In sonst homogenen Flächen eines Bildes treten andersfarbige Pixel auf. Ursache sind fehlgeleitete Elektronen in den CCD-Zellen. Das Bildrauschen nimmt mit längeren Belichtungszeiten und bei steigenden Temperaturen zu. |
Bildschärfe |
Fähigkeit zur Auflösung feinster Details. Im Idealfall sollte ein punktförmiger Gegenstand auch punktförmig abgebildet werden. Dann ist das Abbild scharf. |
Bildschirmdiagonale |
Gibt die Größe von Fernsehgeräten an.Häufig wird diese in Zoll angegeben, 1 Zoll entspricht 2,54 cm. |
Bildsensor |
Herzstück einer digitalen Kamera. Besteht aus vielen einzelnen lichtempfindlichen Elementen (meistens CCDs). Ist das Gegenstück zum Film in analogen Kameras. Seine Qualität ist abhängig von der Größe des Sensors und von der Anzahl der darauf platzierten CCD-Elemente (Auflösung). Eine Alternative zu CCD-Sensoren stellen die CMOS-Sensoren dar. |