Erklärung zu Fachbegriffen

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Begriff Definition
100-Hz-Technik

Die Erhaltungsdarstellung bei LCD-Fernsehern sorgt für flimmerfreie Bilder, bewirkt allerdings auch, dass sich das Bild sozusagen in das menschliche Auge einbrennt und schnell bewegte Filmsequenzen, wie sie beispielsweise bei Sportübertragungen vorkommen, durch die Trägheit des Auges mit unscharfen Kanten und Wischeffekten wahrgenommen werden.

Durch Verdoppelung der Bildfrequenz wird die Standzeit des einzelnen Bildes verkürzt. Allerdings werden hier im Gegensatz zur 100-Hz-Technik bei Röhrenfernsehern die Bilder nicht einfach verdoppelt, sondern ein im Fernseher integrierter Prozessor erkennt die Bewegungsrichtungen und berechnet neue Zwischenbilder, welche zwischen den regulären Vollbildern eingefügt werden. Dafür wird das Bild in Blöcke eingeteilt; die Elektronik vergleicht nun Block für Block des aktuellen Bildes mit dem vorherigen und ermittelt durch Interpolation einen Bewegungsvektor.

Inzwischen gibt es Modelle mit 200-Hz-Technik, welche mit einer vierfachen Bildwiederholrate (im Vergleich zum PAL-Standard) arbeiten. Die Bewegbilddarstellung soll dadurch noch flüssiger werden.

16:9-Format

Das 16:9-Format tritt die Nachfolge des klassischen 4:3-Formats im PAL-Fernsehen an und findet auch im hochauflösenden Fernsehen (HDTV) seine Anwendung. Das breitere Bild entspricht eher dem natürlichen Gesichtsfeld des menschlichen Auges und vermittelt so ein angenehmeres Betrachtungsgefühl. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben ihre aktuellen Fernseh- und Filmproduktionen auf das Breitbildformat 16:9 umgestellt, so dass diese flächenfüllend auf LCD- und Plasmageräten dargestellt werden.

3DES

Abkürzung für triple Data Encryption Standard symmetrischer Verschlüsselungsalgorithmus, der z.B. bei Geldautomaten verwendet wird.

A.V.B.O.

Steht für 'Advanced Virtual Battery Operation'. Dieses Konzept reduziert vom Netzteil ausgehende Spannungsschwankungen und damit verbundene Störungen effektiv. Dank der MOS-FET-Technik erfolgt die Netzteil Stromversorgung ähnlich wie durch eine Batterie. Beim A.V.B.O wurde zusätzlich die Links-Rechts-Kanaltrennung verbessert und der Innenwiderstand des Netzteils reduziert. Ergebnis: Exaktere räumliche Schalldarstellung und präzisere Wiedergabe von extrem kräftigen Bässen.

A/D-Umwandlung

siehe A/D-Wandler

A/D-Wandler

Ein A/D-Wandler (Analog/Digital-Wandler) wandelt analoge Signale in digitale um.

AAC

AAC ist die Abkürzung für Advanced Audio Coding unter MPEG-2. Es handelt sich dabei um eine qualitativ hochwertige, digitale Kompressionsmethode mit sehr gutem Copyright-Schutz. Im Vergleich zu MP3 hat AAC bei einem geringeren Speicherbedarf eine höhere Klangqualität.

AC3

Dolby Digital. Digitaler Mehrkanal-Tonstandard für realistische Klangergebnisse. Wiedergabe erfolgt über sechs getrennte Soundkanäle.

Access Point

Zugangsknoten in einem drahtlosen Netzwerk (WLAN), der für ein begrenztes Einzugsgebiet die Versorgung der Clients mit der drahtlosen Netzanbindung übernimmt. Ist per Kabel an das Festnetz angebunden.

Ad Skipping

Funktion bei digitalen Videorecordern, die das Überspringen von Werbeblöcken ermöglicht.

Akku

Kurzwort für Akkumulator. Wiederaufladbare Batterie, welche die elektrische Energie elektrochemisch speichert. Es gibt 3 Arten von Akkus, die sich durch das verwendete Material unterscheiden:

  • Nickel-Cadmium-Akkus (NiCd): haben eine durchschnittliche Ladedichte und relativ kurze Ladezeiten. Nachteil: leiden unter dem Memory-Effekt.
  • Nickel-Metallhybrid-Akkus (NiMH): Haben etwa die doppelte Ladekapazität von NiCd-Akkus, sind deutlich kleiner, leiden aber nicht unter dem Memory-Effekt; sind teurer.
  • Lithium-Ionen-Akku (Li-Ion): Sind klein, haben die höchste Ladekapazität und die längste Lebensdauer; leiden nicht unter dem Memory-Effekt, sind aber am teuersten.

Ambilight

Eine in Flachbildfernsehern des Herstellers Philips integrierte Wandbeleuchtung, die jeweils passend zu den Farben und der Lichtintensität der Fernsehbilder ein angenehmes Ungebungslicht erzeugt. Die in Echtzeit eingehenden Fernsehsignale werden analysiert und deren Farbinformationen extrahiert. Anschließend werden diese Daten in entsprechende Lichteffekte übersetzt und von der an der Rückseite des TV-Geräts angebrachten Lichtquelle wiedergegeben.

analog

Fließende Darstellung von Werten; innerhalb eines definierten Bereichs können unendlich viele Werte eingenommen werden. <-> digital

anamorph

Horizontale Stauchung von Filmbildern, um Breitwandformat auf herkömmliches Filmmaterial zu bekommen.

ANSI

American National Standards Institute; Amerikanisches Normungsinstitut, vergleichbar mit dem Deutschen Institut für Normung e.V. (DIN-Institut).

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