Erklärung zu Fachbegriffen

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A

Begriff Definition
API

Abkürzung für Application Programming Interface: Programmierbare Schnittstelle bzw. Betriebssystem, das als Basis für unabhängige Anwendungen dient. In der Unterhaltungselektronik ist vor allem Open TV bekannt; im Sommer 2002 kam MHP (Multimedia Home Platform) als offenes und standardisiertes Betriebssystem für interaktive Anwendungen im digitalen Fernsehen hinzu.

Aqua-Stop

Sicherheitssystem bei Waschmaschinen und Geschirrspülern zur Vermeidung von Wasserschäden. Kontrolle des Wasserstandes durch Sensoren, bei Verdacht auf Wasserverlust wird die Wasserzufuhr gestoppt.

ARAS-Beschichtung

Antireflektive und antistatische Oberflächenbeschichtung reduziert Lichtreflexionen und Staubbildung und sorgt dadurch selbst bei starkem Umgebungslicht für ein kontrastreiches Bild.

ARD DIGITAL

Digitales TV- und Radio-Programmpaket der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Deutschlands (ARD); via Satellit, Kabel und Antenne empfangbar.

Artefakte

Typische Bildfehler bei digitalen Systemen, z.B. Darstellungsfehler durch verlustbehaftete Kompression der Bild- bzw. Videodaten

Aspekt Ratio

Anderer Begriff für Seitenverhältnis. Beschreibt das Verhältnis zwischen Breite und Höhe einer projizierten Darstellung oder eines Bildschirms. Das normale Fernsehbild hat ein Verhältnis von 4:3, Breitbildfernseher dagegen 16:9.

Assembleschnitt

Assembleschnitt beinhaltet, dass einzelne Szenen an bereits bestehende hinten angefügt werden. Diesen verwenden Sie z.B., wenn Sie Ihre Camcorderaufnahmen Szene für Szene in einer anderen Reihenfolge als der aufgenommenen auf den DVD-Recorder überspielen.

ATA

Abkürzung für analog telephone adapter; Der analoge Telefonadapter ermöglicht die Nutzung von analogen Endgeräten (Telefon, Fax) für VoIP.

Auflösung

Unter Auflösung versteht man die Anzahl der waagerechten und senkrechten Bildpunkte (Pixel), aus denen sich ein Monitorbild zusammensetzt. Je höher die Auflösung des Bildes, desto detailreicher ist die Darstellung des Bildschirminhaltes und desto größer ist der verfügbare Arbeitsbereich auf dem Bildschirm. Die Auflösung einer Grafikkarte hängt vom Grafikkarten-Speicher, der Bildwiederholfrequenz und der Farbtiefe ab: je höher die Auflösung, um so geringer die Bildwiederholfrequenz und die Farbtiefe. Grafikkarten mit 2 MByte Speicher können bei 1280 x 1024 Bildpunkten nur 256 Farben darstellen, während bei einer 800 x 600er Auflösung 16,7 Mio. Farben möglich sind.

Auflösungsvermögen

Das Auflösungsvermögen ist die Fähigkeit des Scanners, feine Details von der Vorlage korrekt zu entziffern. Zur Ermittlung des Auflösungsvermögens bei Scannern werden spezielle Vorlagen verwendet, zum Beispiel der sogenannte Siemensstern.

Aus-Timer

Vorwählbare Zeitspanne, nach der sich der Fernseher ausschaltet.

Ausleuchtzone

siehe Footprint

Auto Install

Bei der Erstinstallation des Videorecorders oder des Fernsehgeräts sucht und findet das Gerät dank Auto Install-Funktion automatisch alle zu empfangenden Sender.

Auto-Setup

Bei der Auto-Setup Funktion brauchen Sie nur den Projektor auf die Leinwand ausrichten und die Auto-Setup Taste drücken. Innerhalb von 1,5 Sekunden stellt sich der Projektor automatisch ein und passt das Bild an.

Autofokus

Automatische Scharfstellung bei Foto- und Videokameras. Es wird zwischen folgenden Systemen unterschieden: passiver und aktiver Autofokus.

Beim aktiven Autofokus sendet die Kamera Infrarot- oder Ultraschallwellen aus, diese werden von dem fokussierten Objekt reflektiert. Mit einem Sender-Empfänger-Modul wird die Entfernung ermittelt und die Kamera dementsprechend scharf gestellt. Dieses System wird vor allem in Kompaktkameras eingesetzt. Es funktioniert bei allen Lichtbereichen zeigt aber Schwächen bei großen Entfernungen.

Beim passiven Autofokus, welches vor allem in Spiegelreflexkameras und Kameras mit extremen Zoom-Objektiven Verwendung findet, werden CCD-Sensoren eingesetzt, die den Kontrast messen: je höher der Kontrast, desto schärfer ist das Bild. Vorteil des Systems: Die Scharfstellung funktioniert auch bei großen Entfernungen und mit Teleobjektiven exakt. Nachteil: bei schlechten Lichtverhältnissen oder bei Motiven mit geringem Kontrast versagt der passive Autofokus. Hier muß dann mit zusätzlichen Lichtquellen gearbeitet werden. Neben der Einmalmessung, die durch leichtes Drücken des Auslösers stattfindet, gibt es bei diesem System auch die Möglichkeit des kontinuierlichen Autofokus. Hierbei wird die Entfernung des fokussierten Objektes ständig gemessen, bei sich schnell bewegenden Objekten kann so schneller scharf gestellt und auch eine Vorhersage der Bewegung vorausberechnet werden -> wichtig für Sportfotografie u.ä.

Entscheidend für die korrekte Entfernungseinstellung ist neben der Meßtechnik auch die Anzahl Meßfelder. Bei der klassischen Einpunkt-Messung wird auf einen definierten Bereich in der Bildmitte scharfgestellt. Sollen nun zwei Personen vor einem Bergpanorama fotografiert werden, kommt es bei einem zentralen Meßfeld häufig zu einer Fehlmessung, weil der Bildmittelpunkt zwischen den beiden Personen liegt. Ergebnis: der Hintergrund ist scharf, die Personen davor unscharf.

Abhilfe verschaffen hier mehrere Meßfelder (Mehrpunktautofokus), die vom Fotografen einzeln aktiviert oder gemittelt werden können oder auch ein Flächenautofokus, der einen größeren Teil der Bildfläche auswertet.

Aktuelle Kameramodelle bieten eine Kombination aus aktiven und passivem Autofokus an.

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